陽氣堂 古中醫
Gesundheit bedeutet Yin und Yang im Gleichgewicht
道生一,一生二,二生三,三生万物
"Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt"
-Laozi
Schröpfen
Die Schröpfbehandlung ist Jahrtausende alt, älter als der Aderlass und die Blutegelbehandlung.
Durch das Setzen von evakuierten (unter Vakuum stehenden) Schröpfgläsern mit verschiedenen Durchmesser auf die Haut wird eine Saugwirkung auf das darunterliegende Gewebe ausgeübt, die zu einer Hyperämie mit kleinen Blutaustritten in Gewebe führt. Um das Vakuum im Schröpfglas aufzubauen, werden Gläser mit Rückschlagventil oder Vakumpumpen verwendet.
Da sich die Schröpfzonen, auf die die Gläser aufgesetzt werden, oft unmittelbar über den paravertebralen Ganglien befinden, wirkt Schröpfen nicht nur lokal, sondern außerdem segmental und über kutiviszerale Reflexe auch auf innere Organe.
So werden durch Schröpfen Durchblutung und Stoffwechsel verbessert, Muskelverspannungen und Gelosen beseitigt sowie Spasmen an inneren Organen gelöst.
Der schmerzlindernde Effekt in der Reflexzone wird durch die Freisetzung von Endorphinen und den verstärkten Abbau von Prostaglandinen verursacht. Zudem wird die Selbstregulation aktiviert.
Frau Qi Zuo
&
Herr Zening Wang
Frau Zuo und Herr Wang entstammen aus alten traditionsreichen TCM-Familien aus der Provinz Sichuan in China, die seit vielen Generationen als klassische TCM-Ärzte tätig sind.
Seit 2008 praktizieren sie als Heilpraktiker in einer Gemeinschaftspraxis für TCM sowohl in Bonn als auch in Düsseldorf.
Ihre Therapieschwerpunkte zur klassischen TCM sind Akupunktur/Moxibustion nach Bianque sowie Heilkräuterkunde nach Jingfang. Handlesen als besondere Ergänzung zur herkömmlichen Diagnosemethode erhöht dabei die Diagnosegenauigkeit.